Dienstag, 31. Juli 2012

Unter Menschen

Ich hatte einen kleine Weg
gemacht mir in die Stadt.



Wollte hinaus
aus den Mauern,
die mich umgaben.
Decke fiel auf den Kopf.
Wollte
unter Menschen sein.
Allein bin ich genug.
Suchte mir einen Platz,
viele Cafes, viele Menschen.
Setzte mich und schaute.
Fröhliches Lachen aber auch
heruntergezogene Mundwinkel.
Traurige Blicke aber auch
Lächeln.
Hörte
Gespräche,
aber auch leeres Geschwätz.
Trank eine Kaffee,
schrieb etwas auf und schaute.
War in der Menge doch allein
Versank in meinen Gedanken,
ging schnell hein.
Besser allein!
Alles grau!



(c) Rolf Glöckner

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