Dienstag, 28. Februar 2012

Nur ein Lächeln

Ein Lächeln, im Vorbeifahren zugeworfen
traf mich auf dem Rad.
Wer schenkte es her? Warum?
Einfach nur so?
Fast verlor ich meinen Pfad!
Wunderschön anzusehen
traf es mich tief.
Konnt's nicht verstehen.
Ob mich wer rief?
Welch Menschlein war es?
Unterwegs zu wem?
Und gab mir dieses Lächeln
kann ich's versteh'n?
So trieb ich träumend vor mich hin,
Schickte Wünsche aus.
Was ging nicht alles durch mein' Sinn?
Was kam denn da aus mir heraus?

Hier
Könnt' ich doch fliegen!
Könnt' folgen dem Schönen,
würd' Antwort dann kriegen
und 's Herze verwöhnen.

(c) Rolf Glöckner

Samstag, 25. Februar 2012

Glockengeläut

Glockengeläut, noch tropfenschwer,
sie blicken zu mir auf.
Ihr Leben, sei es noch so schwer,
es ist des Jahres Lauf.


Sie kämpfen sich durch kalte Erd,
und blühen jetzt schon schnell
auf das es endlich Frühling werd
schon Morgen, sonnenhell.


Auch diese Glocken recken sich
empor aus Winters Grunden
sie streben kräftig nun zum Licht,
sind eng mit mir verbunden.


Auch dieser kleine blaue Mann,
er ist der Erste heut.
Nicht ganz erblüht, doch hat er dann
mich schon ganz sehr erfreut.




Und wunderbar so blau und gelb
sich Krokusse schon recken
hinaus in Frühlings junge Welt
sie woll'n sich nicht verstecken.

So komm herbei, du Frühlingszeit,
erfreu uns mit den Farben.
Wir sind für Sonne schon bereit,
das Herz muß nicht mehr darben.

(c) Rolf Glöckner

Freitag, 24. Februar 2012

Rettungshundestaffel verboten!

Katastrophenhelfende Menschen
mit ihren Rettungshunden,
privat aufgezogen und ausgebildet.
Auslandseinsätze in der Türkei.
Unterstützung der Polizei in Stadt und Land.
Erfolgreich bei der Suche nach Vermissten...
und nachdem es jahrelang erfolgreich funktionierte
und die ambitionierten privaten Hundeführer
sich selbst finanzierten und
in der Vergangenheit viele Erfolge zu verzeichnen hatten:

Da wachte jemand auf in Hannover!!!!

Die Staffel, die ist ja privat,
das kann doch so nicht gehen.
Da weiß ich mir so keinen Rat,
das kann ich nicht verstehen.

Privat und das für Staates Macht,
das mußt ich doch anhalten!
Hab 'ne Verordnung gleich gemacht
und tat das Innenamt einschalten.

Die machten daraus 'nen Erlaß,
die Info ging hinaus
mir macht solch Blödsinn keinen Spaß,
daß halt ich so nicht aus!

Da herrscht im Amt die Meinung wohl,
was sie nicht selbst bezahlen,
das ist nicht gut und sowas will
Minister nicht gefallen!

Die Staffel möcht' für Menschen sein,
privat, mit ihren Hunden,
da fang ich laut nun an zu schrein,
wer hat denn das erfunden????

So legt euch nieder ins Büro
und schlaft noch etwas weiter
Frühjahrsmüdigkeit kommt sowieso,
ihr Paragraphenreiter!


Das es auch privat gehen kann, ist in einer
meiner kleinen Geschichten nachzulesen.

http://rolfs-geschichten.blogspot.com/2011/07/dummer-dieb.html

(c) Rolf Glöckner

Montag, 20. Februar 2012

Winterabschied?

Gezuckert das Gras von Schnee und Eis
er zeigt's uns nochmal, doch ich weiß
er bleibt nicht mehr lang.
Drum seid nicht mehr bang,
wird gehen schon bald davon.


Der Zeichen sind viele und Baldur wird kommen,
die Zeit des blinde Hödur ist abgelaufen.
Der Frühling, er wird uns schon balde frommen,
auch wenn er versucht, mit uns noch zu raufen.



Nicht mehr gefroren sind Ströme und Teiche,
der Vögel Gesang ist schon frühlingshaft.
so langsam kommt's und ich begreife,
was wird für mich nun herbeigeschafft?


Die Sonne hat schon gewaltig Kraft
hinweg, du Winterszeit!
Hat schon den Schnee beiseite geschafft,
ist frühlingshaft bereit.



(c) Rolf Glöckner



Sonntag, 19. Februar 2012

Politikergebet

Oh, lieber Gott, er ist jetzt weg,
wer ist der Nächste nun?
Der Neid, er ist ein schlimmer Weg,
was sollte ich jetzt tun?

Ich war doch gut und immer treu,
da war'n nur ein paar Sachen.
Die wärn dem Bürger wohl ganz neu,
er würd' darob nicht lachen.


Muß waschen mir mein schmierig Hand,
verstecken meine Lügen.
Will nicht, dass es noch wird bekannt,
Fisch weiter gern im Trüben.


Hilf mir auch bei der nächsten Wahl,
damit ich hab den Posten,
Sponsoren mein, in großer Zahl,
die tragen doch die Kosten!


Dafür hab ich gesagt so mal...
"Dann kann ich wohl was tun!
Das richtet sich nur nach der Zahl,
im Säckel muß sie ruh'n.

Und wenn ich einst das Amt verlaß,
sorg bitte mit viel Gnade,
das ob der Summe ich werd blass,
das wäre doch sonst schade!

Was Bürger denkt, das schert mich nicht!
Hauptsach',  mir geht es besser
und keiner schaltet ein das Licht
und liefert mich ans Messer!


"So lieber Gott, nun hör fein zu
und mache es ganz richtig,
ich bin doch in der CDU,
das ist für Dich doch wichtig?"

"Und klappt es nicht, so horche auf,
dann wechsle ich die Kutte
tret' bei den "Welchen denn"  und schnauf..."
Ich halt jetzt meine Schnute!

Politisch Lied, ein garstig Lied!

(c) Rolf Glöckner



Sonntagsspaziergang

Nachdenklich geh' ich Schritt für Schritt,
ganz früh an Sonntags Morgen.
Die Wintersonne folgt, ich bitt,
nimm mir doch meine Sorgen!


Geh hin und schau in die Natur,
die Winter hält gefangen.
Bin oftmals nicht in meiner Spur,
wohin soll ich gelangen?


Doch zeiget sich ein wenig Trost
in Bläue überm Fluss.
sie hilft und nimmt ein wenig Frost
und gibt mir einen Kuss.

So schreit' ich aufgemuntert hin
der Schritt, er wird schon schneller
und vieles kommt mir in den Sinn,
am Horizont wird's heller.

Doch was ist dies an einem Baum?
Ein Kreuz, bestrickt mit bunter Woll'!
Bleib stehen, ich bin wie im Traum
ob's mir was sagen soll?


So wend' ich mich dem Heime zu,
gefüllt mit vielen Worten.
Schreib nieder sie in großer Ruh,
verteil's an vielen Orten.

(c) Rolf Glöckner

Freitag, 17. Februar 2012

Nur ein Hauch

Schon heut' spürt ich des Frühlings Hauch,
die ersten Blümchen recken
Ich glaub, der Winter geht jetzt wirklich auch,
tut sich am Pol verstecken.
















Der Vögel Sang schon fröhlich klingt,
die Sonne möcht jetzt scheinen,
bringt Licht hinein, mein Herze singt
und Wolken nicht mehr weinen.


Am Ufers Rand, da sitzen sie,
ein Kormoran und Reiher
Die Sonne scheint herab und sieh,
das Wasser ist schon freier.




So sitz' ich dort und träume fest
von neuen, schönen Zeiten.
Noch bleibt in mir ein traurig' Rest,
der Frühling wird's bereiten.

(c) Rolf Glöckner

Rücktritt

Wulffchen fein
ging allein
in das Präsidentenheim
ich bin da, endlich da,
ruft das Wulffchen hoppsassa
bleibe hier, ich sags ja
in mei'm Präsidentenamte, tralala.
Doch es war nicht alles klar
was das lieben Wulffchen tat
sagte´' uns nicht, was damals war
Oh Wulffchen, Wulffchen hoppsassa!
Doch das Ende das war so,
der Staatsanwalt ermittelt
und fand der Dinge viel, hallo,
wohl Wulffchen sich verzettelt.
Wulffchen klein, lass es sein,
denn heute wird dein Ende sein
Oh' du Schreck,
fiel in Dreck,
war der Posten weg!
Trat jetzt vor die Presse hin
wollte nun verkünden
das Amt nun macht jetzt keinen Sinn
nach all den vielen Sünden.
Geht nun mit seinem Weiblein fein
endlich jetzt nach Hause
wird nur noch Privatier hier sein,
wir zahlen für die Sause.
Schwarz-Gelb Merkel weinte sehr,
hat nun gar kein Wulffchen mehr!
Regt sich sehr, schaut umher,
es muß was Neues her!

Angelehnt an "Hänschen klein"

(c) Rolf Glöckner

Donnerstag, 16. Februar 2012

Viele Fragen

Ist Leben gefährlich?
Ist es denn ehrlich?
Was, wenn nicht?
Worte geströmt
Seele gestöhnt
vor Glück.
Geglaubt den Zeilen
für wen gedacht?
Sollt' besser verweilen
in mir.
Hunderte Runden,
wo wir uns gefunden
ein einzig Mal.
Bin jetzt zurück
in meiner Welt,
schillernd die andere
nicht gedacht für mich
Verschwand nach der Wahrheit
hinweg aus der Welt
hat sie mir Lügen erzählt?
Bracht' aber den Weg
in eine neue Zeit,
Schreiberzeit.
Vielleicht gelingt der Wurf
den ich erstrebe.
Sie helfen mir gut,
Planeten und Sterne,
geben mir Mut,
zu reisen in ferne
Welten für Menschen.
Will zeigen
die universale Schönheit
Es wird bald beginnen
und ich bin dabei.
Es macht mich stolz
und auch frei.


(c) Rolf Glöckner

Mittwoch, 15. Februar 2012

Dalbengespräch

"Da steh ich nun, ich armer Dalb,
bin gelb und schwarz von Farben.
Doch es ist für mich wie ein Alb,
wie lang noch muß ich darben?"


"Noch treiben Schollen hin und her,
kein Schiff bedarf der Stütze!
Oh, lieber Herr, ich bitt doch sehr,
mach flüssig, diese Pfütze!"

Am Ufer stand ein Birkenstamm,
der hört' dem Betteln zu.
Ergriff das Wort und sagte dann:
"Nun geb doch erst mal Ruh".


"Ich meckere doch auch nicht rum,
an Dir, da fliesst das Wasser.
Du glaubtst nicht, was ich gäbe drum,
werd' noch zum Hundehasser!"

"An Dir, da legt ein Schiff mal an,
an mir, da schnüffeln Hunde
sie hebens Bein und was ist dann?
Ich hab da schon 'ne Wunde."

"Für Dich, du Dalb, da schau Dich um,
dahinten Schiffe liegen,
noch ein paar Tage, sei es drum,
wirst Du Gesellschaft kriegen"


Am Ufer stand die Trockenstaude
sinnierte vor sich hin und sprach:
"Schon tagelang hör ichs, das Laute
Halt' langsam nicht mehr aus, den Krach!"



(c) Rolf Glöckner

Sonntag, 12. Februar 2012

Wie ein Vogel im Wind

Einstens kreisend über dem Land
es kam Wind, blies
hörte Worte, verschreckt.
verschwunden von Flusses Strand.




Schöne Worte verschwunden,
Kommentare? Tilt!
Hat's nicht verwunden
das besondere Bild.

Alle Spuren verwischt,
Wege verschwunden.
Böse gezischt?
Wahrheit macht Wunden!


Verschwunden wie ein Vogel im Wind,
will nichts mehr sehen.
Seele gerinnt,
wer will das verstehen?

Doch ist da nicht ein Schauen?
Auf den bekanntem Pfaden?
In der Nähe? Kann Augen ich trauen?
Wer, bitte, kann mir das sagen?


Vielleicht doch wieder zu zweit?
Wer kann es erraten?
Wann wird's sein soweit?
Ich werd' einfach warten!

Wie ein Vogel im Wind

(c) Rolf Glöckner











Schleuse vereist

Schleuse still im Eis,
Schiffe liegen fest.
Wasser ist weiß.


Nur kleiner Wasserfall
bahnt sich hinaus
Fällt hinunter, rauschend Schall.



Weniges Leben noch
am Fluß
drängend stehen an Wasserloch.


Frühling, wann kommst Du wieder?
Frier schon zu lange!
Bei ersten Blumen knie ich nieder.


(c) Rolf Glöckner

Barfuß

Sie lagen am Pfahl,
ein Paar Schuhe am Weg
kein Sonnenstrahl
alles grau, unbewegt.


Wer verlor sie?
Ging barfuß dahin?
Ich frage mich: Wie?
Mit welchem Sinn?

Sollte helfen jetzt gleich?
Schenk Schuhe sofort?
Macht mich das reich?
Helfen am Ort?

Welch armer Mensch ging
nun barfuß den Weg?
Ich glaub 's ist ein Wink
dass Welt sich nicht dreht.

Wie arm ist die Welt?
Warum Menschen so arm?
Zum Wohnen kein Zelt?
Nirgendwo warm?


Schenke ein Herz,
geb meine Hand.
Will lindern manch Schmerz
in "armen" deutschen Land.

(c) Rolf Glöckner

Freitag, 10. Februar 2012

Hunteschilda 10. 2. 2012

Es kommt immer wieder neue Schildbürgerstreiche.

Die Gruppe "Linke/Die Piraten",
die hatten 'ne Idee!
Die sollt nicht länger warten,
ich glaub' nicht, was ich seh!

Da gibt es viele Straßen, die
nach Menschen sind benannt.
jetzt wird geprüft, nur ob und wie
sie tätig war'n in Nazi-Land.





Dazu braucht man die Wissenschaft,
dass ist ein Club, der Wissen schafft.
Warum nehm ihr nicht  drei Schüler?
Die "googeln's", das ist kühler (cooler)!

Darauf soll'n neue Namen
und teure Schilder her!
Das ist doch zum Erbarmen!
Was gibt's des Unfugs mehr?           (Und was kostet das?)

Ach ja, da gibt es Wiesen
die sind jetzt ganz gefrorn
könnt Eislaufen geniessen
Stadt hat Geduld verlorn!

Zuwiederhandlung kostet 50 €

Liess sperren alle Flächen
darunter wohnt ein Frosch,
den könnte es erschrecken
des Schlittschuhs leiser Husch.

OT unserer Oberbürgermeisters als Begründung zur wissenschaftlichen Untersuchung der Straßennamen:

Der aktuelle Antrag sei “Ein Prüfstand für unsere gesellschaftliche Konsensfähigkeit, ohne dass wir dabei die Augen davor verschließen, dass wir zeitgleich in Oldenburg immer noch Personen durch Straßennamen ehren, die Mitglied der NSDAP und zudem Funktionsträger im Nazireich gewesen sind”.

mal wieder  "Kopfschüttel" und die Frage: "Gibt es eigentlich keine wichtigen Aufgaben in dieser Stadt?"

(c) Rolf Glöckner

Donnerstag, 9. Februar 2012

Klassentreffen (Es steht bevor)

Das alte Haus steht heut‘ so da,
jedoch wie war‘s vor Zeiten?
Der Karikaturist doch bei uns war
und tat‘s uns aufbereiten!


In Büchern gab es manches Bild,
es tut uns heut‘ erbauen,
die Neugier ist noch nicht gestillt,
wir werden erst Mal schauen.


Die Besatzung:



„Ich will euch nicht, ihr seid zu wild“,
sprach der Direktor Wallis.
„So macht euch jetzt ein eigen Bild,
dass sowas nicht mein Fall ist.“

Doch  gern tat er so manches Mal
Vergangenes berichten.
Wir mochten's nicht, ich sag's einmal
Wir kannten die „Geschichten“

Sie hockte auf des Bankes Spitze
gab Englisch, Kunst und Lebenssinn,
Zog manchmal auch an  Hemdes Spitze.
Blieb doch in unsrem Herzen drin.

Schickte die Mädels vor die Tür,
sah uns dann strafend an:
„Ich glaub‘, ich hab so das Gespür,
dass Männerduschen wäre dran!“



Riesengroß, im Kopf nicht hohl,
das war, so seht, dieser Geselle
Mathe, Geschichte, Lehrer P.,
Da waren wir oft nicht helle!

Das schaffst dahin und das zurück!
Du weißt es nicht? Oh welch ein Glück!
Da kann ich Dir ´ne sechs anschreiben,
dann wirst Du Ostern backen bleiben..


 Kriegscht a "Bumm", so rief er aus,aus,
Stempel aufs Hefte kracht.
Die Eltern riefen:“ Ei der Daus,
Hausaufgaben nicht gemacht!“

Nur kurze Zeit er bei uns war,
wir taten manchmal flennen
Er sprach ganz oft und das ist wahr!
"Kelle, ihr müsst die Katte lennen"



Für ihn kam dieser schicke Mann,
Erdkunde und Sport warn bei ihm dran.
Brodelböden, Bollerwagen voll Gold
Vortrag“ waren ihm hold.

Auch gab er uns Sport
in Hut und Kleppermantel
Ließ wählen uns Ertüchtigungsort,
Das war für uns oft nur Gehampel.D



Ein Kissen spielte eine Rolle
in diesem kleinen Schelmenstück.
Er am Klavier mit seiner Tolle,
Wir warn davon oft nicht entzückt.

Er schlug die Tasten, konnt' nichts hören,Er schlug die Tasten, konnt‘ nichts hören,
das Kissen hat den Ton verklemmt!
In uns, da war ein mächtig Röhren,
Stießen es aus, ganz ungehemmt!


Da gab's ja noch das "Fräulein" S.
Sie war für viele nicht das Glück
„Faul gewesen“ sagte sie
mit schriller Stimme, nicht entzückt.

Schwebt zum Unterricht mit Taschen beladen
Und sucht beim Gehen nach einem Gesicht.
Wohl eines von den bekannten Knaben…
Nicht was ihr denkt! Nein, Taschen tragen…



Der Wissenschaft war er verhaftet,
Physik, Biologie und auch Chemie.
Er glaubte fest und sprach:“Ihr schafft es!“
Bei ihm jedoch, da klappt‘ es nie!

Warum, das konnte niemand sagen,
Er hatt's um sechs doch schon probiert!
Wir konnten uns da nicht beklagen
und haben‘s einfach repariert!



Das Mathe-Ass kam hier geknattert,
die Zeitung schützt ihm Brust und Bauch,
mit uns hat er ganz viel gerackert,
Wir dankens's ihm, und ich wohl auch!

Er gab auch Sport, da war er fit.
Als Turner zeigte er, wie‘s geht
und machte auch mal Blödsinn mit,
ich mochte ihn, wie ihr gleich seht.


(Seine Verwandten waren „Osterberger“, so wie ich!)

 


Manchmal denk ich doch wehmutsvoll zurück
an wunderschöne Zeiten in der Klasse,
an erste Liebelei, den Spaß, das erste Glück,
auch wenn ich‘s heute nicht mehr so richtig fasse,
so war‘s von unsrem Leben doch ein spannend Stück!

Möcht‘ es behalten, möchte es nie vergessen,
Schreib auf, was ich behalten will.
Hab solch Geschichten nicht besessen,
Seh vieles vor mir, bin ganz still und träume
vom Essen!!!!!
(c) Rolf Glöckner    Karikaturen Prof. Dr. Wolfgng Reiß