Donnerstag, 2. Februar 2012

Eiszeit

Das Eis beginnt zu fressen,
bedeckt den Fluß.
Wasserfläche fast vergessen,
stoppt fliessen. Schluß!


Ein eisig Wind
erstarrt die Welt
verschlingt Natur,
jedoch Sonne erhellt.


Hier ist noch Freiheit,
Wasser fliesst, doch
auch hier
der Frost marschiert,
unaufhaltsam!


Jedoch auch Leben schwimmt.
Gekommen aus kaltem Land,
warum dann hier?
War es denn nicht bekannt?

Der Osten schickt uns Kälte vor
nun friert es lang.
Manch Blütenknospe schon verfror,
mir ist ganz bang.

So wächst das Eis,
doch nicht auf meinem Herzen.
ich weiß,
langsam vergehen Schmerzen?


(c) Rolf Glöckner

1 Kommentar:

  1. Toll, diese Worte...und auch,
    dass es "leichter" wird...!!????!

    Das Gedicht würde wunderbar zu meinem heutigen Post passen!

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