Mittwoch, 29. August 2012

Stadtfest

Noch ist sie leer, die große Stadt,
doch emsig wird gebaut,
damit jeder was zu hören hat,
denn es wird richtig laut!


Getränkewagen stehen schon,
auch Imbisse die Menge.
Schon bald zieht Aufbauteam davon.
Wir warten aufs Gedränge.

 
 


Am Anfang wird der Bürgermeister
eröffnen dieses Fest.
Drei Tage dauerts, ja, dass weiß er,
mir gibt das wohl den Rest.

Ich mags nicht gern, das laut Getümmel,
der Lärm, der Menschen viele.
Dies ameisenhaft' Gewimmel!
Versteht, dass ich bald heimwärts ziel.

Doch einmal werd' zum Fest ich gehen
zu hören Rock'n Roll.
Vielleicht werd ich auch Freunde sehen,
geh heim, der Töne voll.

Und oben steht der Graf und schaut
nach unten auf den Platz
Hand aus der Jacke er nicht traut,
vielleicht liegt da ein Schatz!


Das alles überstrahlt der Mond,
herabsieht auf das Fest.
Wär' ich doch dort, er ist unbewohnt,
das wär mein bess'res Jetzt.


(c) Rolf Glöckner (29.08.2012)

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