Nestwechsel
Ein Nest, einstmals gebaut
wird nun verlassen bald
Nur Freude streicht mir meine Haut
und mir ist gar nicht kalt.
Die Zeit, sie ändert sich nun schnell
hab viel zu tun, zu räumen
komm jetzt viel besser von der Stell
und fange an zu träumen.
Zu träumen von der neuen Zeit
von einem neuen Leben
es wurde Zeit, hab mich befreit
wie kann es sowas geben?
Das ist ganz leicht, wenn man es will
bald hat man es erreicht
und eine Seele, oftmals still,
sie fühlt sich federleicht.
Schwebt nun dahin ins Himmelblau
der Wind treibt sie voran
nichts in der Zukunft ist mehr grau
ich hab's ich hab's getan.
Das Feuer ist erloschen nicht,
es lodert wieder hell.
Färbt glühendrot mein Angesicht,
ist überhaupt nicht grell.
So hab ich jetzt noch viel zu tun,
jedoch ich mach es gern.
Muß ja nicht täglich Stunden ruhn,
nein, dieses mach ich gern.
Der Sternenstreifen Licht mir zeigt
wohin geht nun der Pfad.
Das Glück ist mir nicht abgeneigt,
hat "Ja" zu mir gesagt.
(c) Rolf Glöckner (07.06.2012)
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