Samstag, 22. Dezember 2012

Der Schneespaziergang

Der Schneespaziergang
 
Der Tag ist schneeverhangen,
die Kugeln glitzern still.
Vom Winter eingefangen,
das ist es, was ich will.

Geniesse gern kristallne Welt
der Schnee fällt taumelnd nieder,
hat dabei Schönes mir erzählt,
dank Dir, Du Freundschaft, kehrtest wieder.
 
 
 
 
 
 
 
Füllst mir das Herz mit Wärme auf
und Baum, er spricht zu mir.
Erzählt mir von des Tages Lauf,
macht, dass ich nicht mehr frier.

Die Trolle, dort am Wegesrand,
sie raschelten mir zu.
Ich hab mich lange hingewandt
und ich fand dort die Ruh'


 
 
 
 
 
 

Die Welt bedeckte sich mit Weiß
und hunderttausend Flöckchen.
Der Bach verwandelt sich in Eis,
manch Hund trägt weiße Söckchen.

    
Ein letztes braunes Blatt am Baum
trägt jetzt das Winterkleid
ich schau es an, bin wie im Traum
                               sie kommt, die Winterweihnachtszeit.

So wart ich auf den Weihnachstag
in fernem Land der Quellen
und dass ich nicht mehr länger zag
magst mir den Tag erhellen.


 
 
 
 
 
 
(c) Rolf Glöckner

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