Mittwoch, 12. Dezember 2012

Vor der Weihnacht

Vor der Weihnacht

Regen, Schnee sind sehr gut durchmischt
Nebel legt die Welt in eisige Ketten.
Jagende Autos, schnell noch vorbeigezischt,
auf der letzten Einkaufstour, möchte ich wetten.


Warum ist dieser Monat so schlimm?
Kaufrausch ist unterwegs allerorten.
Da gehe ich doch lieber und ich bin
vor der Stadt an schöneren Orten.


Wenn dann das Grau verschwindet im Dunkel
und die ersten Lichter glühen schon auf,
dann hebt auf den Märkten an das Geschunkel
Bald ist Weihnachten, kauf, kauf, lauf!



Das, liebe Leute, ist nicht die meinige Welt,
die meine ist schon eher die festliche Stille.
Eine Kerze, die brennt und wer Geschichten erzählt,
das wäre doch eher mein einziger Wille.


Ein Stern, gehängt mir in mein Fenster,
er würd' mir reichen für die Weihnachtszeit,
würd' mir vertreiben die Konsumgespenster
und mich begleiten durch die wunderschöne Zeit.

(c) Rolf Glöckner


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