dem, was noch gestern war.
Der Abschiedstag sich drohend zeigt.
Schon rum? Es ist nicht wahr.
Der Koffer, der ist schon gepackt,
der Rucksack steht dabei,viel Schönes hab ich eingesackt,
hat vierzehn Tage frei!
Frei war ich von allen Pflichten,
genoss doch jeden Tag.
Ich könnte stundenlang berichten
von Dinge, die ich gerne mag.
zum Bahnhof ist's nicht weit.
Ich denk, Zeit war schon ein guter Lohn,
es hat mich sehr erfreut.
Der ICE, das Ungetüm,
er hält mit lautem Knirschen.
Was wird mir wohl darinnen blüh'n?
Schon öffnet sich sein Türchen.
Der Platzt für mich, der ist zwar frei, doch wohin
mit dem Koffer?
Nach oben? Koffer ist nicht dünn!
Oh Bahn, verlangst viel Opfer!
Schaff Platz nicht nur für Menschentour
Schaff Platz auch fürs Gepäck
und bitte buche Tickets nur
wie Platz für Reisezweck!
So sitz' ich dann und flieg dahin,
lass Tage jetzt passieren
so vieles geht mir durch den Sinn
und Bilder resultieren.
Doch nicht nur Bilder, auch so mancher Vers
entsprang mir, ich's hier schilder'.
's wär schade, wenn es nicht so wär,
lies und schau die vielen Bilder.
Auch Fantasy der Knoten auf,
es lief so aus der Feder.
So ist manchmal des Schreibens Lauf
und lesen? Kann's ein jeder!
Als Fazit zieh ich aus dem Trip:
"Das mach ich nochmal wieder!"
Vielleicht geht dann ja jemand mit!
Oder allein? Was ist mir lieber?
(c) Rolf Glöckner (18.05.2012)
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