Dienstag, 22. Mai 2012

Gräser im Wind

Die milde Luft begleitet mich
und streichelt mir die Haut
fährt leise mir übers Gesicht
sie hat sich das getraut.

Am Wegesrand, da wiegten sich
viel Gräser in dem Wind.
Ich setzte und ich freute mich,
fühlt wieder mich als Kind.

Als Gräser band ich mir zum Strauß
verschwitzte Hand hielt fest.
Trug Sträußchen dann ganz schnell nach Haus,
es war mir wie ein Fest.

Gab Mutter ihn, die nahm den Strauß
stellt ihn ins Wasserglas hinein.
Dort sah er wunderschön dann aus
Könnt Tränelein noch wein'.

Wie wunderschön war doch die Zeit
in frühen Kindertagen
Natur hielt viel für mich bereit
ich könnt noch vieles sagen.






(c) Rolf Glöckner  (22.05.2012)

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