Wie gerne hätt ich doch heute Nacht
Sternschnuppen selbst gesehen,
hätt' mich erfreut an ihrer Pracht
doch kann ichs's nicht verstehen.
Das Glück, es wahr mir nicht genehm,
war nicht auf meiner Seite
hab nassen Himmel nur gesehn,
kein Sternschnupp, nicht mal heute.
Ich hätte doch viel Wünsche noch
dort für mich abgegeben,
doch leider wars ein nasses Loch
warum mußt ich's erleben?
So wars schon mit derDunkelheit
des Mond's vor eingen Zeiten
Ich hatt das Pech, es war das Leid,
konnt mir kein Glück bereiten.
So bin ich heim bei Regensturm,
das Wasser tropfte nieder.
Ich fühl mich wie ein armer Wurm.
Das Glück, es kehrt nicht wieder.
Doch dann schaut ich nochmal hinaus
ins Dunkle dieser Nacht
und was ich sah, das war kein Graus,
sah Sterne heller Pracht
und sah die Schnuppen hier und dort
schön tanzen an dem Himmel
Sie blinkerten in einem fort
in wunderschön Gewimmel.
So war der Wunsch jetzt doch erfüllt
sie trugen ihn weit fort.
... und ich? Ich hab mich wohlgefühlt
allein an diesem Ort.
(c) Rolf Glöckner
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen