Samstag, 1. Oktober 2011

Der Platz ist leer

An diesem wunderschönen Platz,
hab ich oft gern gesessen,
jedoch die Zeit, sie spielt nicht mit,
will mir die Seele fressen
und grenzt mich aus,
macht mich zu einem Sklaven.

Die Zeit des Nebels jetzt beginnt,
wird mir den Geist verwirren,
ich renn umher, wes Geistes Kind?
beginn furchtbar zu frieren.

Die letzten Rosen, sie verblühn,
und ich, ich bin ein "Alter"
in mir, die letzte Kohle tut verglühn.
nun leg doch um, den Schalter,
der mir das Licht für immer raubt,
der mir das Ende zeigt.

Ein jeder, der mich kennt, der glaubt,
ich wär nicht abgeneigt,
das Welt "normal" zu sehen.
Das ist nicht so, denn in mir bleibt
viel Leere jetzt bestehen.

Der Platz ist leer, er war geteilt
das konnt man deutlich sehen,
das Glück, es ist davongeeilt,
mich wird der Wind verwehen.




Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen, wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen.

Black Elk, Lakota Medicine Man







(c) Rolf Glöckner

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