Freitag, 28. Oktober 2011

Ein Tag wie jeder ?

Der Tag beginnt und es fällt schwer,
die warmen Pfühl jetzt zu verlassen.
Doch hoch! Das nützt jetzt gar nichts mehr,
hinaus geht's auf die Straßen.

Ein Einkauf jetzt, doch erst aufs Rad
den Huntedeich herunter
das ist oft morgens sportlich Pfad
danach bin ich putzmunter.







 





Warum? Hier ist doch keine Müllhalde






Dann Einkauf, Mehl, so allerlei
das stopft ich in die Taschen
der Fahrradkorb, schon lang dabei,
kann das Gewicht kaum fassen.

Dann schnell nach Haus, hinein in alte Sachen
sie kleiden mich besonders chic,
der Garten hat jetzt nichts zu lachen
geputzt wird er, jetzt Stück für Stück.



Dann Mittag essen auf die Schnelle
aus Feta, Reis und Paprika
dann bin ich jetzt schon schnell zur Stelle,
das Futterhaus steht plötzlich da.












So soll es im Winter sein.











 Etwas gebastelt und geklebt,
gesäubert für den Winter
damit dann auch im Garten lebt
Rotkehlchen, Meise, deren Kinder.

Etwas Geschichte war dann dran,
das tat mich sehr erbauen,
"Der erste Kuß", so nannt ich's dann
den ich mich einst tat trauen.

Dann stand Freunds Auto vor der Haus,
nach Wilhelmshaven ging es weit,
dort trafen wir, das war kein Graus,
Kollegen aus der Arbeitszeit.


Dort sprachen wir von alten Zeiten
und was da so mal war geschehen,
Erinnerungen uns begleiten
und es war fein, die Freunde mal zu sehen

Dann mit dem Wagen schnell nach Haus,
die Nacht war klar und dunkel
ich schaute noch die Sterne an,
versank in  dem Gefunkel.


So lief der Tag und gab mir Lust
den nächsten Tag zu schauen,
ich hatte überhaupt kein' Frust,
der Tag tat mich erbauen

... ein ganz normaler Tag eben  ...


(c) Rolf Glöckner

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