Dienstag, 1. November 2011

Blätter fallen

Blätter fallen taumelnd hin zur Erde
versteckend Leben unter sich.
Wen wunderts, wenn ich traurig werde,
verbirgt doch Sommer sein Gesicht.

Doch Farben spielen übermächtig
im Sonnenglanz, der jetzt noch da,
der Amberbaum. er wird jetzt prächtig
so wie ich ihn noch selten sah.

















Der Zaubernuß geschwungene Äste
hat Blätter nun schon fast ganz entlaubt
doch sehen andere Gartengäste
die Nüsslein dort und man raubt



In Gartens Weite allerdings, da hat man diese Sicht
Man denkt, es ist ein Blätterbaum
Nein nein, das ist er nicht
sinds Nadeln dann an Zweige Saum?

Ein Gingko, einzig in der Art seit nun schon seit Jahrmillionen.
seit Trias und Pangae schon, Fossil, noch heute lebend,
kann er heut in gleicher Form noch immer bei uns wohnen
der Anblick Sommer als auch Herbst, ist für mich sehr erhebend.



Jedoch hat dieses Fallen auch ein Gutes
macht Platz frei für das nächste Jahr
das Schöne jetzt, da ruht es,
der Frühling kommt, dann ist es wieder da.

(c) Rolf Glöckner

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen