Donnerstag, 10. November 2011

Worte quellen

Die Worte quellen aus dem Kopfe mir
und fallen fast zur Erde
schnell fang ich sie und aufs Papier,
damit ich glücklich werde.

Je mehr der Himmel dunkel ist,
je mehr kommt Wort gegangen
das ist schon wundersam, ihr wisst,
ich muß sie nur noch fangen.

So werde ich von Wortes Flut
manchmal fast überrollt,
doch tut mir dieses Schreiben gut,
ich habs ja so gewollt.

Es ist oft plötzlich drin
und möchte nur noch raus
Was hat das wohl für einen Sinn?
Manchmal halt ich's kaum aus,

so schnell wie's sprudelt und auch rauscht
schreibt Büchleins Seiten nieder
und dann wirds auch noch ausgetauscht
ihr findet es hier wieder.

Ich freue mich, wenn dann und wann
ich so kann Freud bereiten
und freue mich auf Frau und Mann
wenn sie mich treu begleiten.






Der Mond, auch ein treuer Begleiter









(c) Rolf Glöckner

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