Ein Mann mit rauher Haut?
Hab' Masken, viele auf Gesicht?
Nein nein, das ruf ich laut!
Tief in mir war verschütt' Gefühl,
doch jemand gab's mir frei.
Die Menschen hielten mich für kühl
fühlt' mich nicht wohl dabei.
Bin nicht das Bild, das man sich macht
von einem starken Mann
doch manchmal hab ich laut gelacht,
wenn wer wurd' blass, und dann...
kam da 'ne Spritze angesaust,
der Doktor kam geschwind
da hat's den Starken sehr gegraust
und er fiel plötzlich hin.
Da bin ich lieber mal ganz hart
im Anblick dieser Welt
im Inneren jedoch ganz zart
Das, was ich bin, das zählt.
So bin ich nicht besonders groß,
das Haar ist blond bis grau.
für viele Menschen nicht famos
doch ich dahinter schau.
So fühl ich und vergleich mich gern
mit einem Federkiel
mal weich, mal hart, doch weicher Kern
war immer nur mein Ziel.
Einst war ich Manager vor Zeiten
bin heute nur noch ich!
mein Leben tat mich schwer begleiten,
erst heute trau ich mich.
Geb mein Gefühl in diese Welt
und hoffe auf Vergebung
und glaub, das man es doch erzählt
und geb noch kräftig Schwung.
(c) Rolf Glöckner
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